Essen ist ein Thema, das absolut den aktuellen Trends unterworfen ist. Direkt nach den Fashiontrends sind Foodtrends wohl die schnelllebigsten. Ständig erscheinen neue Diätformen, Superfoods, Dinge, die man weglassen oder in Mengen zu sich nehmen soll und vieles mehr. Doch sind diese Foodtrends nur schlecht? Bei allem, was die Diäten betrifft, ist meine Antwort ein klares Ja. Denn zum einen bin ich absolut dagegen, den Schlankheitswahn in unserer Gesellschaft weiter zu propagieren und zum anderen bin ich weit mehr von einer dauerhaften richtigen Ernährung überzeugt, als von jeglichen Diätformen. Punkt – Thema abgehakt.
Ernährung und Foodtrends: so ernähre ich mich
Etwas komplizierter wird es, wenn es um das Zufügen oder Weglassen bestimmter Produkte geht. Ich lasse einiges an Lebensmitteln weg, schon sehr lange und aus den verschiedensten, aber für mich persönlich äußerst wichtigen, Gründen. Seit 22 Jahren bin ich Vegetarierin, ich trinke seit bald 6 Jahren keinen Alkohol und esse seit 3 Jahren weitestgehend glutenfrei. Mir geht es mit dieser Art der Ernährung sehr gut und ich habe nicht vor, daran irgendetwas zu ändern. Was ich einzig und allein nicht verstehe, ist, dass ich mich extrem oft erklären muss. Immer wieder werde ich nach dem Warum gefragt und teilweise als „Trendesser“ angesehen, getreu nach dem Motto „noch so eine, die sich den neuen Foodtrends unterwirft“. Allerdings geht es bei mir nicht um Trends. Ich war eine der ersten Vegetarierinnen weit und breit, Alkohol tut mir einfach absolut nicht gut und von größeren Mengen Gluten bekomme ich gesundheitliche Probleme. Doch oft frage ich mich auch, was daran so schlimm wäre, aus einem Trend heraus vegetarisch, alkohol- oder glutenfrei zu leben? Schaden wird es sicherlich niemandem und die Motivation sollte doch eigentlich egal sein, oder nicht? Außerdem gibt es dadurch weitaus mehr Produkte auf dem Markt, Restaurants, die entsprechendes Essen anbieten und so weiter – davon profitieren ich und andere Betroffene dann natürlich.
Ernährung und Foodtrends: Superfoods und co
Und was ist mit den ganzen sogenannten Superfoods und Nahrungsergänzungsmitteln? Kurzlebige Foodtrends? Ich gebe es zu – bei einigen Produkten bin ich unsicher, ob die Wirkung so toll ist, wie angekündigt. Aber ich liebe es einfach neue (hoffentlich) gesunde Produkte auszuprobieren und stoße dabei auch immer wieder auf Lebensmittel, die absolut fest in meinen Food-Alltag integriert werden. So liebe ich zum Beispiel die Konsistenz von Chia-Samen, die mittlerweile bei meinem Frühstück nicht mehr fehlen dürfen. Und da ich ein absoluter Kokos-Fan bin, koche ich einfach wesentlich lieber mit Kokos- als beispielsweise Olivenöl. Ob ich dadurch gesünder lebe, das weiß ich nicht, aber auf jeden Fall leckerer. Und ein paar dieser Neuheiten , Entdeckungen und Tipps aus dem Bereich „healthy Food“ möchte ich deshalb zukünftig auch an euch weitergeben. Im Moment bin ich beispielsweise sehr angetan von der Healthy Box von Foodist, eine monatliche Abo-Box mit der eine Auswahl an vegetarischen und glutenfreien Lebensmitteln ins Haus flattert. Sowas finde ich auf jeden Fall immer super für Ideen und Anregungen.
Ernährung und Foodtrends: eure Meinung?!
Außerdem interessiert mich: wie ernährt ihr euch eigentlich so? Und wie steht ihr zu dem Thema Foodtrends? Erzählt es mir – ich freu mich!
Danke an Foodist für die Februar-Healthy-Box als Textexemplar
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