Teneriffa – Ein vielseitiges Paradies

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Als Katharina mich fragte, ob ich sie auf eine Bloggerreise auf Teneriffa begleiten würde, sagte ich sofort erfreut zu. Teneriffa war schon lange auf meiner To-Travel-Liste, weshalb ich mich ganz besonders freute. Herzlich eingeladen wurden wir vom Océano Hotel Health Spa nach Punta del Hidalgo im Norden dieser schönen Insel auf eine 5-tägige Reise, inklusive vieler schöner Ausflüge und entspannendem Rahmenprogramm. Ich habe mich auf Anhieb in diese hübsche und sehr vielseitige Kanaren-Insel verliebt und ich möchte euch hier gern erzählen, warum.

 

Teneriffa – Ein vielseitiges Paradies

Über die Insel

Nach unserer Ankunft im Süden von Teneriffa fuhren wir mit einem Kleinbus quer über die Insel in den Norden und bekamen somit ein erstes Gefühl für die schöne Umgebung. Auf dieser Fahrt konnten wir quasi in Echtzeit miterleben, wie die Natur von Minute zu Minute wechselte- von wüstenartigen und kargen Landschaften, hin zu felsigen Gebirgsregionen und weiten Blicken auf das offene Meer.

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Der weite Blick über die größte Insel der Kanaren.

 

Teneriffa ist die größte der kanarischen Inseln und ist ganz besonders für Naturliebhaber toll. Mehr als 40% der Insel besteht aus Naturschutzgebiet und neben dem höchsten Berg auf spanischem Staatsgebiet, dem 3.718 Meter hohen Teide Vulkan, gibt es noch weitere spannende Naturwunder zu begutachten. Neben der Natur hat mich persönlich auch die Geschichte dieser Insel fasziniert. Besonders spannend für mich war zu erfahren, dass die Ureinwohner der kanarischen Inseln, die Guanchen, viele Gemeinsamkeiten mit den Berbern verbindet, die bis heute in ganz Marokko verteilt sind. Auch aus Südamerika gibt es, laut unserem Wanderführer auf Teneriffa, einen starken Einfluss und viele Einwohner Teneriffas- die sogenannten Tinerfeños- haben Verwandte, die in Südamerika leben oder Familienmitglieder, die aus Süd- oder Zentralamerika stammen.

Besonders schön an Teneriffa ist, wie ich finde, das sehr milde und angenehme Klima das ganze Jahr über- die Temperaturen schwanken dabei zwischen etwa 19 Grad im Januar und 25 Grad im August, weshalb auch im Winter eine Reise lohnenswert ist. Besonders für mich war das Klima einfach perfekt, da ich eine chronische Lungenerkrankung habe und die feucht-salzige Luft eine absolute Wohltat war. Auch die sehr freundlichen Menschen und die hübschen Städte haben mich begeistert.

 

Aktivitäten und Ausflüge

Wandern gehen

Die Nummer 1 Aktivität für mich, die die Insel hergibt, ist definitiv das Wandern. Das Océano Hotel hatte einige wirklich tolle Ausflüge für uns organisiert, unter anderem zum Vulkan Teide, bei dem ich leider nicht mit konnte, weil es mir an jenem Tag nicht so gut ging. Aber Katharina war dort und hat schöne Bilder mitgebracht. Dafür konnte ich jedoch an einer tollen Wanderung ins sogenannte Anaga-Gebirge teilnehmen.

Vor unserer knapp 5-stündigen Wanderung machten wir erst während unserer Busfahrt entlang der Serpentinen einige Fotostopps, um die atemberaubende Aussicht einzufangen. An jenem Tag war der Himmel wolkenverhangen und wir befürchteten, dass wir stets nur durch Regen wandern würden. Als wir jedoch die Aussicht erblickten und sahen, wie die Wolken auf eine mystische Art und Weise über den Berggipfeln hingen, freuten wir uns über das eher trübe Wetter. Wir marschierten bei unserer Wanderung durch Lorbeerwälder, bestiegen steinige Felsen und staunten über die Aussichten, die sich uns präsentierten, während wir so die hohen Bergkämme entlang wanderten. Zum Ende unserer Wanderung wurde der Himmel sogar allmählich klarer und die Sonne zeigte sich.

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Wahnsinnig schöne Ausblicke boten sich uns immer wieder auf unserer Wanderung im Anaga-Gebirge.

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Der wolkenverhangene Himmel verlieh unserer Wanderung etwas mystisches.

Katharina auf dem Teide

 

Die Städte besichtigen

An einem der Tage besuchten wir den Ort La Laguna, welcher ehemals die Hauptstadt der Insel war und schon im 15. Jahrhundert gegründet wurde. Durch die geschichtsträchtigen Straßen von La Laguna spazierend, wurde ich gefühlsmäßig mehrmals in eine Kolonialstadt in Mexiko namens Oaxaca versetzt. So ähnlich stellte ich mir auch beispielsweise Kuba vor. Nach einer kleinen Stadtführung gingen wir alle unserer Wege, bummelten durch die Straßen, entdeckten schöne, kleine Geschäfte und aßen leckere Tapas. In Santa Cruz, der Hauptstadt der Insel, deren Hafen einer der größten Spaniens ist, waren Katharina und ich leider nicht, doch auch diese lockt Besucher besonders mit ihrer Flaniermeile, der „Rambla de Santa Cruz“, sowie einer Vielzahl an Museen und Kunstgalerien.

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Der hübsche Ort La Laguna hat einiges zu bieten..

 

Sonstige Aktivitäten

Auf Teneriffa gibt es viele weitere Aktivitäten- unter anderem kann man hier gut surfen und bodyboarden, tauchen und schnorcheln, in den sogenannten „Ocean Pools“ schwimmen gehen, kiten, windsurfen und vieles mehr. Im Übrigen gibt es auf Teneriffa im Februar jeden Jahres 3 Wochen, in denen ausgelassen Karneval gefeiert wird und zwar jährlich mit wechselndem Motto!

Ein sogenannter Ocean-Pool lag direkt bei uns vor der Haustüre.

 

Über das Hotel

Das Océano Hotel Health Spa, in das wir großzügigerweise eingeladen wurden, ist ein Familienunternehmen, das seit über 50 Jahren in Punta del Hidalgo auf einer kleinen Landzunge im Norden Teneriffas besteht. Wir fühlten uns vom ersten Moment an wohl und obwohl ich normalerweise nicht der Typ für Hotelurlaube bin, sondern oft eher campen gehe oder mich in Hostels oder kleinen Wohnungen einmiete, war diese Reise für mich Entspannung pur. Nicht nur die Zimmer mit Meerblick waren traumschön, auch im Spa- und Wellnessbereich fühlte ich mich extrem wohl und die Mitarbeiter waren unglaublich freundlich und hilfsbereit. Was mir besonders gefiel, waren die Pools, die nicht wie üblich mit Chlorwasser, sondern mit Meerwasser gefüllt waren. Ein tolles Erlebnis war auch der sogenannte Thalasso-Pool, in dem man sich einfach an der Wasseroberfläche treiben lassen konnte und in dem über Unterwasserlautsprecher entspannende Musik gespielt wurde: diese schöne Art der Entspannung nennt sich übrigens Floating.

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Ich habe mich in meinem großen Zimmer mit Balkon im Océano Hotel mehr alslwohl gefühlt.

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Im Thalasso-Pool auf der Wasseroberfläche schweben- eine besondere Erfahrung.

 

Neben all diesen Dingen bietet das Océano außerdem spezielle Kuren an, die nach dem Konzept des Mediziners F.X. Mayr ausgelegt sind. Diese Kur ist ein ganzheitliches Konzept, um den Körper auf natürliche Weise zu entgiften und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Hierzu durften wir uns einen spannenden Vortrag anhören, um zu erfahren, aus welchen Elementen eine solche Kur besteht- und um ehrlich zu sein, war ich so begeistert von diesem Konzept, dass ich mir gleich nach meiner Rückkehr nach Deutschland ein Buch zum Thema bestellte!

 

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Eine der vielen Spa-Behandlungen im Hotel: Die Hydromassage!

 

Die letzte Besonderheit für mich war die Yoga-Stunde, an der wir an unserem letzten Tag teilnehmen durften, bei der wir wirklich ins Schwitzen gekommen sind, aber auch durch Meditation und Atmung in uns selbst gehen konnten- und das im obersten Raum auf der Terrasse des Hotels mit einem Wahnsinnsausblick. Da geht einem definitv das kleine Yogaherz auf! Neben Yogakursen wie diesen bietet das Océano außerdem viele weitere Kurse und Workshops an. Guckt doch einfach mal auf deren Webseite vorbei und schaut mal, ob für euch etwas spannendes dabei ist!

 

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Yoga und Meditation mit Ausblick auf das Meer- ein wahrer Traum!

 

Solltest du auch mal nach Teneriffa reisen, würde ich dir empfehlen, ein bisschen mehr Zeit im Gepäck dabei zu haben! Ich werde definitiv wiederkommen, denn auf der Insel gibt es ohne Frage noch so einiges zu entdecken.

 

Fotoimpressionen

 

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Den Sonnenuntergang vom eigenen Balkon aus bestaunen..

Der kleine Fischerhafen von Punta del Hidalgo- besonders Tintenfisch kann man hier gut essen!

Einer der Bergkämme, über die wir bei unserer Wanderung gelaufen sind.

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Die Hotelanlage inklusive Ocean Pool vor der Haustür.

Katharina entspannt im Pool

Der beste Nachtisch im Océano Hotel: Brownie mit Vanilleeis und Karamellsoße..

Jeden Morgen gab es nicht nur frische Früchte, sondern auch eine große Auswahl an weiteren Leckereien.

Bei unserer Wanderung im Anaga-Gebirge..

Im Zentrum vom kleinen Ort, Punta del Hidalgo, war gerade ein kleines Fest in vollstem Gange.

In La Laguna sind vor allem die Innenhöfe eine Besonderheit.

Straßenkunst in La Laguna

Einige hübsche kleine Geschäfte gibt es ebenfalls in La Laguna.

Foto Credits: Denise Yahrling, Travelous Mind

Mehr über diesen Trip und das Hotel erfahrt ihr übrigens im Artikel Wellnessurlaub im Norden Teneriffas auf So nah und so fern Beauty

Wir möchten uns beim Océano Health Spa Hotel bedanken für die Einladung und den wunderbaren, kleinen Urlaub, den wir dort verbringen durften!

Ein Kommentar

  1. auch wenn der Artikel schon älter ist – du hast für die kurze Zeit auf der Insel viel gesehen und toll beschrieben! Ich werde jetzt noch ein bisschen in deinen Beiträgen stöbern…

    Liebe Grüße von der Atlantikinsel
    Ingrid

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