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Das erste Land außerhalb Deutschlands, das ich jemals besucht habe, war Italien. Ich war sieben und blitzartig verliebt in dieses Land mit dem leckeren Essen und der schönen Sprache. Seither geht mir jedes Mal das Herz auf, wenn ich jemanden Italienisch sprechen höre. Schon lange will ich zudem noch eine weitere Fremdsprache lernen: zur Auswahl stehen für mich schon länger Dänisch, Portugiesisch und Italienisch. Da ich demnächst einige Tage in Mailand verbringen werde, bot sich aktuell letztere Sprache besonders an. Viel Zeit bleibt nicht, um ein wenig alltagsnahe Sprache zu lernen, die ich dann wirklich auch anwenden kann. Außerdem bin ich aktuell arbeitstechnisch ziemlich eingespannt, so dass ich nicht die Möglichkeit habe, regelmäßig einen Sprachkurs zu besuchen. Es muss sich also eine Art und Weise des Lernens finden lassen, die ich in meinen normalen Alltag integrieren kann und die trotzdem effektiv ist.
Die App Babbel – 14 verschiedene Fremdsprachen zur Auswahl
Nach einigem gedanklichen Hin und Her entscheide ich mich dafür, mein Glück mit Babbel zu probieren, einer App, die als sehr renomiert gilt und von der ich weiß, dass richtige Sprachexperten hinter ihr stehen. Für nur 9,95 Euro pro Monat habe ich Zugang zu sämtlichen Italienischkursen der App. Für sinnvoller halte ich für mich persönlich jedoch das Paket für ein Jahr, so dass der Kurs monatlich nur 4,95 Euro kostet . Denn mal ehrlich: Wer hat schon jemals in einem Monat eine Sprache gelernt? Für ein paar minimale Basics kann es reichen, aber nicht für wirkliche Verständigung in der Fremdsprache. Nicht zuletzt, da ich ja auch Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache bin, weiß ich das zur Genüge. Und nach Italien werde ich sicherlich nicht zum letzten Mal reisen dieses Jahr, so dass ich meine neu erworbenen Kenntnisse noch öfter anwenden werden kann.
Italienisch mit Babbel – erste Gehversuche
Ich mache mir keinen konkreten Lernplan, beschließe jedoch fünf Tage die Woche mindestens eine halbe Stunde zu üben: zu Hause über meinen Laptop und für unterwegs lade ich mir die App auf mein Android Handy herunter (die App ist nutzbar auf iOS, Android und dem Desktop). So kann ich zum Beispiel eine langweilige Bahnfahrt zukünftig sinnvoll nutzen. Oder auch in längeren Arbeitspausen kann ich für zehn Minuten mein Handy zur Hand nehmen und mit Babbel Italienisch üben. Die Lektionen lassen sich nämlich herunterladen, sodass man auch offline Zugriff darauf hat.
Da mein Italienisch bisher nicht weiter geht als „ciao“, „grazie“, „bella“ und weitere lose Vokabeln, die ich auf meinen bisher mehr als zehn Italienreisen aufgeschnappt habe, beginne ich mit dem Anfängerkurs, der mir erste Sätze (inklusive Aussprache) beibringt, die ich auf jeden Fall auch gut in meinem Reisealltag anwenden kann. Zugriff habe ich jetzt aber auf wirklich alle Italienischkurse der App, so dass ich beispielsweise auch zwischendurch extra Grammatikkapitel durcharbeiten kann, mich auf die Aussprache fokussieren oder auch Italienisch für die Bar lernen kann.
Für den Anfängerkurs Teil 1 brauche ich ca. 15 Minuten. Und irgendwie stellt sich nach Beendigung von diesem direkt ein kleines Erfolgsgefühl ein. Ich kann jetzt zwar noch nicht viel mehr sagen, als wie ich heiße, wie es mir geht, hallo und tschüß – aber hey, das kann ich. Und das nach nur einer Viertelstunde. Wenn ich es schaffe, dies in den kommenden Wochen weiter so durchzuziehen, so sollte ich bis zu meinem Mailandtrip in einem Monat schon ein kleines Gespräch führen können.
Milano – die steigende Vorfreude
Natürlich freue ich mich vor fast jeder Reise und wenn es nach Italien geht, dann besonders. Aber mit dem Gedanken im Gepäck, mich auch ein wenig verständigen zu können, steigt die Vorfreue noch weiter. Ich sehe mich schon vor meinem inneren Auge um den Duomo flanieren, mit einem Gelato in der Hand, dass ich auf Italienisch bestellt habe. Abends möchte ich durch die Gassen von Navigli laufen, auf ein „Ciao bella“ endlich mal eine mehr oder weniger schlagfertige Antwort geben können und Bella Italia aus vollsten Zügen einfach genießen. Und dabei wird Babbel mir sicherlich ein bisschen helfen.
Falls ihr übrigens noch Tipps haben solltet, was ich in Mailand unbedingt machen, sehen oder essen sollte – unbedingt her damit. Und falls ihr Italienisch sprecht: Was ist denn euer liebster Satz in dieser schönen Sprache?
Die Babbel App – mein Agebot für euch
Wenn ihr auch Lust darauf habt, eine von 14 verschiedenen Sprachen mit Babbel zu lernen, aufzufrischen oder zu festigen, dann habe ich ein einmaliges Angebot für euch. Wenn ihr über diesen Link ein Abo für sechs Monate kauft, dann bekommt ihr drei Gratismonate dazu. Ihr zahlt also nur die 33, 30 für sechs Monate, könnt aber insgesamt 9 Monate mit Babbel Fremdsprachen lernen.
Ich hab mir Babbel ein paar Mal kurz angesehen, mich aber bisher immer dagegen entschieden. Der Grund war, dass ich keine Grammatiklektionen finden konnte.
Babbel verfolgt ja offenbar den Ansatz, eine Sprache zu lernen wie ein Kind. Das kann ganz gut sein, aber da ich als alter Lateiner ziemlich sattelfest in Grammatik bin, geht es bei mir einfach zehn Mal schneller, wenn wir jemand die Regel sagt, als wenn ich sie aus hundert Beispielsätzen selber erraten muss.
Wie hast du das so erlebt? Ich könnte mir vorstellen, dass Babbel am besten mit einem unterstützenden Grammatikbuch funktioniert.
Es gibt ja ganz unterschiedliche Lerntypen. Da ich selbst als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache arbeite, stelle ich das auch immer in meinem Unterricht fest. Ich selbst bin tatsächlich eher die intuitivere Lernerin. Anhand von Grammatikregeln kann ich nur sehr schwer lernen, aber ich weiß, dass viele Lerner diese brauchen. In dem Fall würde ich deinen Vorschlag mit dem unterstützenden Grammatikbuch tatsächlich unterschreiben. Wobei Babbel auch extra Grammatiklektionen hat.
Ich habe mir Babbel vor einiger Zeit auch mal genauer angesehen und finde es vor allem vor längeren Reisen als Vorbereitung richtig praktisch. Lässt sich toll in den Alltag integrieren 🙂