Hamburg, die Schöne im Norden, hat unzählbar viele Möglichkeiten zum Übernachten. Es wimmelt nur so von Hotels und Hostels in allen Stadtteilen der Hansestadt. Bei meinem letzten Besuch in meiner Ex-Heimatstadt habe ich mich unter anderem für die Superbude entschieden, weil ich schon so viel Gutes von diesem Hotel/Hostel gelesen und gehört hatte. Zunächst kurz zum Verständnis: es gibt zwei Superbuden, eine in St Pauli und dann noch die Superbude St Georg – ich habe drei Tage und Nächte in letzterer verbracht, die gerade erst eine Rundumerneuerung in Form einer Renovierung genossen hat. Mein geräumiges Dreitbettzimmer, das ich jedoch für mich allein hatte, erstrahlte also in frischen Farben und war mit einem ganz neuen Bad ausgestattet.
Neben den neu hergerichteten Zimmern gibt es in der Superbude St Georg auch mehr als schöne Bereiche, in denen man sich anderweitig aufhalten kann. Der Lobbybereich ist ziemlich cool gestylt, verfügt über gemütliche Sofas und, was mich persönlich besonders gefreut hat, eine tolle Auswahl verschiedenster Magazine. Ihr könnt euch hier übrigens auch eure eigene Bunte Tüte zusammenstellen aus Schlümpfen, Colaflaschen und so weiter. Da habe ich mich doch direkt wieder ein bisschen wie 7 gefühlt, ganz im positiven Sinne. Mit dem Laptop in der Lobby rumhängen, am Blog arbeiten und nebenbei saure Gurken zu essen – das hat schon was. Erwachsenenessen gibt es aber auch zu kaufen, keine Sorge. Was das Frühstück betrifft, so könnt ihr euch jeden Morgen aufs Neue entscheiden, ob ihr euch am Buffet bedienen wollt, oder aber gar nicht oder woanders frühstücken möchtet. Ich habe mich jeden Morgen für das Frühstück entschieden und mich an den unbegrenzten Kaffeemengen, Müsli, Joghurt und dem leckeren Brot, das es für mich auch glutenfrei gab, erfreut. Genauso wie am Rhababersaft und dem frischen Obst.
Auf jeden Fall habe ich mich in der Superbude St Georg mehr als wohlgefühlt und würde dort jederzeit wieder einchecken, wobei ich natürlich auch mal die „Schwester“ in St Pauli ausprobieren möchte. Im Folgenden findet ihr noch ein paar Infos und die Bildergalerie meines Aufenthalts.
Superbude St Georg: praktische Info
Die S- und U-Bahn-Haltestelle (Berliner Tor) ist ganz in der Nähe, so dass ihr die Superbude problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen könnt. Falls ihr schwer bepackt seid und mit dem Zug in Hamburg ankommt, dann könnt ihr euch natürlich auch für die ca. 1,5 Kilometer ein Taxi nehmen.
Die Preise variieren je nach Saison, aber die könnt ihr schnell und bequem für euren Reisezeitpunkt auf der Webseite checken. Sie beginnen bei 16 Euro in den Backpacker-Mehrbettzimmern und 60 Euro für die privaten Zimmer. Frühstück kostet 9 Euro.
Interessante News zu Hamburg und zu den beiden Hotels gibt es auch immer auf der Facebookseite der Superbude.
Superbude St Georg: Bildergalerie
ach, hamburg, meine perle! ich kenne nur die superbude in st pauli – aber deinen bildern nach zu urteilen, ist st georg mindestens genau so großartig! schreib ich mir für den nächsten hamburg trip auf die liste!
Oh ja, ich habe mich in der St Georg Superbude jedenfalls mehr als wohlgefühlt..:-). Und wenn du ein Fan von der in St. Pauli bist, dann kann die ja definitiv auch nicht ohne sein 😉
Hey,
ich finde es sehr cool, dass du über die Superbude schreibst =). Ich studiere Tourismus-Management und hatte letztens in einer Vorlesung die „Schöpfer“ der Superbude in einer Vorlesung. Nicht die Betreiber sondern die, die für die Inneneinrichtung und das Design zuständig sind. Ich war auch sofort begeistert =).
Oh ja, Inneneinrichtung und Design sind da ziemlich cool:-). Alles ziemlich stylisch, aber trotzdem sehr sehr gemütlich…ist ja witzig, dass die zu Vorlesungen eingeladen werden…
Liebe Katharina,
herzlichen Dank für den tollen Blog-Bericht..
Wir freuen uns wirklich sehr darüber…
Wenn Ihr mal in unserem eigenen Blog schauen wollt, findet Ihr viele tolle Berichte rund um die Superbude und Hamburg unter http://www.superbude.de/blog
Beste Grüße,
Superbude
Und du liebe Superbude…ich freue mich, dass du mich aufgenommen hast in den Gemächern. Ich habe wundervoll geschlummert, effizient gearbeitet, lecker gespeist und mich an der coolen Deko gefreut. Was will man mehr?! Nicht viel, würde ich sagen. Mein persönliches Highlight war übrigens der singende Fisch im Badezimmer 😉
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