Story Thusis: Als Halb-Nomadin, also als eine Person, die nur ungefähr die Hälfte des Jahres in der Homebase in Düsseldorf wohnt und die andere Hälfte des Jahres reist, interessiere ich mich sehr für Coworking- und Coliving-Konzepte. So war ich natürlich auch sofort sehr angetan, als ich vom Story in Thusis in der Schweiz gelesen habe. Hier befindet sich so einiges in Kombination unter einem Dach: die Lodge (Hotel/Hostel), der Coworking-Space, Bar und Bistro in der Lounge sowie auch noch eine Sportwerkstatt, die primär auf Radsportler ausgerichtet ist.
Ich bin Anfang Januar dieses Jahres, kurz nach Silvester, nach Thusis gereist, nachdem ich noch zwei Tage und Nächte in der schönen Stadt Chur verbracht habe. Beide Orte gehören zum Schweizer Kanton Graubünden und liegen nur eine kurze Fahrt voneinander entfernt.
Warum Coworking in der Schweiz?
Generell lässt es sich in einer inspirierenden Atmosphäre meist nicht nur angenehmer, sondern auch produktiver arbeiten. Man ist kein Einzelkämpfer mehr, was sonst bei Freelancern und Selbstständigen wie mir oft der Fall ist, da die anderen Personen im Coworking auch arbeiten. Oder aber man kommt ins Coworking-Space als eine Gruppe von Kollegen für eine Team-Workation, um die neue Umgebung zu nutzen, um auf neue, kreative Gedanken zu kommen. Und beim sagenhaften Blick auf die Berge von Graubünden klappt das sicherlich besser als beispielsweise mit Aussicht auf die Bürohäuser von beispielsweise Frankfurt oder Duisburg.
Das Konzept vom Story Thusis
Wie bereits erwähnt vereint das Story so einiges unter einem Dach, ein Konzept, welches sich sowohl an einheimische Besucher als auch (Arbeits-) Touristen richtet:
Lounge:
Dieser Ort im Herzen vom Story Thusis ist äußerst wandelbar und dient unter anderem als Frühstücks- und Lunchrestaurant, wo ich jeden Morgen ein köstliches Frühstück eingenommen habe. Genauso ist die Lounge jedoch abends auch Bar, die bei weitem nicht nur von den Hotel-Gästen besucht, sondern auch sehr gut von den Menschen in Thusis angenommen wird. Immer wieder gibt es auch Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte.
Sportwerkstatt:
Für Outdoorsportbegeisterte ist die Sportwerkstatt im Story der richtige Anlaufpunkt, da man hier Sportequipment, wie Mountainbikes, warten und reparieren lassen kann. Da ich selbst jedoch das Gegenteil einer Outdoorsportlerin bin, will ich über die Sportwerkstatt gar nicht zu viele Worte verlieren, sondern bitte euch auf, dass ihr euch unter diesem Link weiter einlest, wenn ihr mehr über die Sportwerkstatt erfahren möchtet.
Coworking:
Über das Coworking-Konzept im Allgemeinen habe ich ja bereits weiter oben schon einige Worte verloren. Der Coworking-Bereich im Story Thusis ist sehr offen und hell gestaltet, mit vielen Schreibtischen, aber auch Sitzecken und Meetingräumen ausgestattet. Es gibt verschiedene Pakete, um einen flexiblen Arbeitsplatz zu mieten, man kann aber beispielsweise auch einen räumlich getrennten Meetingraum buchen. Diesen hatte ich während meines Aufenthalts an zwei Vormittagen, an welchen ich meinen Online-Unterricht für Deutsch als Fremdsprache aus dem Story abgehalten habe. Mit Blick über die Berge, dank bodentiefer Fensterfront, habe ich meinen Kursteilnehmenden die deutsche Sprache erklärt. Natürlich mit super schneller und stabiler W-Lan-Verbindung.
Lodge im Story Thusis:
Hier schläft es sich stylisch, in einem von zwölf Zimmern mit Rohbetondecken und Gussbeton-Böden, kombiniert mit lokalen Naturstoffen. Die Badezimmer und Duschen sind offen, aber mit zuziehbarem Vorhang. Vom Einzel- bis hin zum Sechsbettzimmer ist alles dabei. Das Einzelzimmer bekommt ihr ab 120 Schweizer Franken pro Nacht.
Ideen für Thusis und Umgebung
Natürlich lässt sich in Thusis und der Umgebung auch so einiges unternehmen, denn selbst bei einer Workation gehört ja die Freizeit dazu. Wandern, radfahren oder im Winter skifahren – das sind natürlich alles sportliche Aktivitäten, die sich in der Schweiz anbieten.
Aber, wusstet ihr, dass es unweit von Thusis, in Andeer, auch ein tolles Mineralbad gibt? Hier könnt ihr in verschiedenen Becken schwimmen und relaxen, die mit Magnesium, Kalzium und Strontium angereichert sind. Es gibt in dieser Therme aber natürlich auch eine Saunalandschaft und die Möglichkeit zu Wellnessbehandlungen. Für weitere Ausflugs- und Aktivitätenideen schaut doch einfach mal auf der Seite von Viamala Tourismus vorbei, wo ihr viele Tipps findet. Denn der Ort Thusis gehört zur Ferienregion Viamala, die im Herzen des Kantons Graubünden liegt.
Wie schon erwähnt, befindet sich die schöne Stadt Chur, über die ich auch schon hier berichtet habe, nur einen Katzensprung entfernt, weswegen ich unbedingt empfehlen würde, dorthin einen Ausflug zu machen: durch die Altstadt schlendern, ein bisschen shoppen oder ins Museum gehen.
Und dann kann man in Thusis selbst übrigens auch noch lecker essen gehen. Ich habe abends in zwei verschiedenen Lokalen gespeist, die ich beide innerhalb weniger Gehminuten vom Story aus erreicht habe.
Zwei Abende habe ich in der rustikal-gemütlichen und trotzdem schicken Bündnerstube im Hotel Weiss Kreuz gegessen. Hier habe ich, unter anderem Gemüse-Capuna probiert, eine Spezialität aus der Region.
Die anderen zwei Abende war ich Gast im Gyger, gleichzeitig Bäckerei und Restaurant. Auch hier habe ich gut gegessen, in schöner, ungezwungener Atmosphäre.
Das einzige, was ich an meinem Aufenthalt in Thusis und im Story bemängeln kann, ist dass er zu kurz war. Ich wäre gerne noch länger geblieben. Und ich würde sehr gerne wieder ins Story kommen. Am liebsten dann das nächste Mal im Frühling oder Sommer, damit ich Thusis im Sonnenschein und mit Blütenpracht erleben kann.
– Dieser Beitrag ist im Rahmen einer individuellen Pressereise entstanden und enthält somit unbezahlte Werbung. Ich danke Schweiz Tourismus und Viamala Tourismus für die Organisation. –