Da ich selbst ja liebend gerne gut und gesund esse, aber keine passionierte Köchin bin, finde ich es doppelt toll, dass gute Foodblogger mir immer mal wieder Gastartikel liefern. So wie heute Andrea von Cook & Bake with Andrea , ein wundervoller Blog rund um das Kochen und Backen mit wahnsinnig schönen Bildern – finde ich wichtig, da das Auge ja bekanntlich mit isst. Hier präsentiert sie euch ihre Kreation für eine frühlingshafte vegane Paprikasuppe. Yummy!
Suppen werden üblicherweise nur im Winter gegessen. Draußen ist es kalt und auch mit Jacke, Schal, Mütze und Stiefel kommt man halb erfroren nach Hause. Dann tut nicht nur die Heizung gut, sondern auch eine leckere Suppe, die von innen wärmt. Aber mit meiner tollen Paprikasuppe zeige ich euch, dass ihr auch an wärmeren Tagen eine Suppe essen könnt, allein schon die Farbe schreit nach Frühling. Die Paprika besticht durch ihr leicht süßliches Aroma, ebenso wie die Karotte. Der Clou ist dabei das geräucherte Paprikapulver, das natürlich durch normales ersetzt werden kann, aber über eine solche Anschaffung solltet ihr unbedingt mal nachdenken. Es gibt euren Gerichten einen tollen Pepp und ein Geschmackserlebnis, das ihr so noch nicht erlebt habt.
Paprikasuppe – Zutaten für 2 Portionen
- 2 rote Paprika
- 1 Karotte
- 1 Handvoll Cherrytomaten
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchknolle
- 150 ml ungesüßte Sojamilch
- 150 ml Sojasahne
- 1 rote Chili
- 1 Handvoll Cashewnüsse
- Optional: frische Kräuter (z.B. Schnittlauch)
Paprikasuppe – Zubereitung
Die Karotte und die Zwiebel schälen. Die Karotte in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech geben. Die Zwiebel schälen und vierteln. Die Paprikas vierteln und Kerne entfernen. Die Knoblauchknolle halbieren und mit der Paprika, Zwiebel und Tomaten ebenfalls auf das Backblech geben.
Das Gemüse mit Olivenöl, beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei 200 Grad (O-/U-Hitze) ca. 20 Minuten grillen, bis alles weich ist.
Währenddessen die Cashewnüsse, die Chili und die Sojamilch in einen Mixer geben und alles zu einer feinen Soße pürieren.
Wenn das Gemüse fertig ist, die Knoblauchzehen aus der Knolle pulen (funktioniert am besten mit einer Messerspitze) und zur Soße geben, ebenso wie das restliche Gemüse. Alles gut durchmixen.
Zum Schluss könnt ihr je nach Belieben die Suppe noch mit frischen Kräutern bestreuen.
Paprikasuppe – Variation
Nicht-Veganer können natürlich auf normale Milch und Sahne zurückgreifen. Zudem könnt ihr dieses Basisrezept für alle Gemüsesorten verwenden und eine Vielfalt an leckeren Suppen zubereiten. Je nachdem, welches eure Lieblingssorte(n) sind.
Viel Spaß bei diesem veganen Geschmackserlebnis und Guten Appetit!
Die Autorin
Hallo, ich heiße Andrea und blogge auf Cook & Bake with Andrea über meist gesundes Essen, von herzhaft bis süß ist alles dabei. Obwohl dieses Rezept vegan ist, bin ich es selbst nicht, aber ich versuche, immer mal wieder (min. 1x in der Woche) vegan zu essen und verzichte immer öfter auf Fleisch. Dieses leckere Rezept, das ich heute für euch dabei habe, ist eine tolle Alternative zu normalen Suppen. Das einzig nicht vegane an Cremesuppen ist meist die Sahne, deswegen ist es relativ leicht, diese vegan zu gestalten. Es gibt ja inzwischen viele tolle Milch- und Sahnealternativen.
C & B mit Andrea findet ihr natürlich auch auf Facebook und Instagram.